Nach den pädagogischen Grundlagen der Schule wollen wir einen Ort der Begegnung und der menschlichen Gemeinschaft schaffen. Wir versehen uns als familienergänzend und -unterstützend für die Zeit, in der es Eltern nicht möglich ist, oder als Unterstützer, wenn das Kind seine sozialen Kompetenzen stärken soll.
Das Schulkind befindet sich in einer gänzlich anderen Entwicklungsphase als das Kindergartenkind. Es möchte sich als Persönlichkeit neu in einer Gruppe finden, mit anderen zusammen lernen und vielfältige Erlebnisse haben. Zahlreiche differenzierte Angebote und Materialien sollen den Gestaltungswillen und die Kreativität des Kindes anregen. Die Förderung der sozialen Kompetenz ist uns ein wesentliches Anliegen. Immaterielles Wertschätzen, Gespräche, Reflexionen des eigenen Verhaltens, Entwickeln von Verständnis für die Anderen und Agieren ohne Moralität spielen eine wichtige Rolle.
Hierbei bilden überwiegend das Vorbild des Erziehers und seine wache Präsenz die Arbeitsgrundlage für die Lernprozesse der Kinder. Ganz wichtig für das gemeinsame Gelingen sind uns die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erziehern und Lehrern.
Tagesablauf
Nach Schulschluss kommen die Kinder direkt in den Hort und haben freie Spielzeit innen oder im Garten bis zum Mittagessen.
Angelina hat diesen Film über die „Hort-Schmetterlinge“ im Hort des Roten Hauses gedreht.
Um 13 – 13.30 Uhr essen wir zusammen in den Horträumen. Anschliessend gehen die Kinder noch eine halbe Stunde an die frische Luft, um gestärkt von 14 – 15 Uhr Hausaufgaben zu erledigen. Oder sie haben „stille Zeit“, um ruhige, konzentirerte Tätigkeiten auszuüben.
Ab 15 – 17 Uhr besteht dann die Möglichkeit zu freiem Spiel, Gartenzeit, kerativem Basteln oder Geburtstagsfesten. Zur Stärkung gibt es nachmittags eine kleine Vesper, wie beispielsweise Brot mit selbstgemachter Marmelade oder Kräutern, Obst und Getränken.
Die erste Abholzeit ist ab 16 Uhr und dann fortlaufend bis 17 Uhr.