Unterstufe (1-4)

In der Unterstufe unterrichtet der Klassenlehrer die Fächer Formenzeichnen, SchreibenLesen und Rechnen (1. und 2. Klasse). In bildhafter Weise, sodass die Kinder in den Inhalt gut eintauchen können, werden die Fächer an sie herangebracht. Von großer Bedeutung ist hierbei das erlebnisgeprägte Lernen, das eigene Tun, wodurch sich die Lerninhalte tief im Kind verankern.

In der 3. und 4. Klasse erweitern sich die Fächer um Sachkunde (Ackerbau, Handwerker und Hausbau in der 3. Klasse) und Deutsch sowie Heimatkunde und Tierkunde (4. Klasse).

Das Kind ist nun ein Stück weiter „auf der Erde angekommen“ und soll sich jetzt mit den ersten Kulturtechniken der Menschheit und mit seiner Umgebung auseinandersetzen bzw. sie kennen lernen.

Ein wesentliches Ziel der Waldorfpädagogik ist es, in den jungen Menschen das Denken, das Fühlen und das Handeln in einen gesunden Einklang zu bringen.

Durch SingenFlötenspiel und Sprüche, oft durch Geschicklichkeit fördernde Bewegungen begleitet, verfeinern die Kinder ihre Grob- und ihre Feinmotorik und lernen nach und nach, ihren Körper zu beherrschen.

Im sogenannten Erzählteil, der den Hauptunterricht meistens abschließt, taucht das Kind intensiv in die Bilderwelt der jeweiligen Geschichte ein.

Erzählstoff: 

  • 1. Klasse – Märchen
  • 2. Klasse – Fabeln und Legenden
  • 3. Klasse – Altes Testament
  • 4. Klasse – Nordische Mythologie, deutsche Ritter- und Heldensagen

Ab der 1. Klasse werden im Fachunterricht die Sprachen Englisch und Französisch unterrichtet.

HandarbeitTurnenMusik und Eurythmie sind weitere Fächer, die die Kinder von Anfang an nach dem Hauptunterricht erhalten und in denen auf unterschiedliche Art und Weise ihre Geschicklichkeit gefördert wird.

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